„Neuenbürg musiziert“: Großes Musikfestival am Schloss: Es musizierten Ensembles des Gymnasiums, SchülerInnen und DozentInnen der Jugendmusikschule, die Bezirkskantorei sowie der Musikverein Neuenbürg.
Am 26. Und 27. Mai bebte Schloss Neuenbürg, denn viele MusikerInnen begeisterten mehr als 600 BesucherInnen mit einem vielfältigen musikalischen Programm, das mit großem Engagement auf die Beine gestellt wurde. Die feierliche Eröffnung von Bürgermeister Fabian Bader untermalten die Bläserklassen des Gymnasiums und der Grundschule sowie festliche Trompetenfanfaren. Anschließend spielte das Kooperationsorchester von Gymnasium, Jugendmusikschule und Musikverein unter Leitung von Dorothea Merkel und Michael Pietsch-Rether. Mit einem großen und vielfältigen Programm von Klassik bis Moderne erfüllte es den Schlosshof mit festlichen Klängen und steckte das Publikum mit seiner Spielfreude an.

Im atmosphärischen Schlosskeller verbreiteten die Unterstufenchöre des Gymnasiums unter Leitung von Julia Schumm und Dorothea Merkel gute Laune. Viele bekannte Hits, die die jungen SängerInnen, begleitet von der Unterstufenband, mit Begeisterung darboten, luden zum Mitswingen ein.

Der Kammerchor des Gymnasiums setzte mit feinen A-cappella-Klängen einen gelungenen Kontrast. Unter Leitung von Jörg Hankele begeisterten die jungen MusikerInnen mit saubrerer Intonation und musikalischer Präzision, bevor die Kantorei mit wohlklingendem Chorgesang das Publikum verabschiedete.

Am zweiten Abend zeigten im Fürstensaal verschiedene Ensembles der Jugendmusikschule ihr Können. Im Schlosskeller rockten die Ensembles des Gymnasiums. Die Jam-AG, unter Leitung von Roman Weibert, startete mit fetzigen Improvisationen, die mit ausgeklügelter Technik untermalt wurden. Jörg Hankele brachte seinen Rock-Pop-Chor zu Höchstleistung und sorgte mit modernen Klassikern schon richtig für Stimmung in den alten Mauern.

Zum Abschluss verwandelte die Schulband Idol den Saal in einen Rock-Club, in dem sich keiner mehr auf den Stühlen halten konnte. Hätten die MusikerInnen nicht nach diversen Zugaben aufgehört zu spielen, wäre das Publikum noch lange geblieben.

Großer Applaus für viele engagierte MusikerInnen, die das Schloss Neuenbürg für zwei Tage mit Musik und Leben füllten!

J. Schumm